#48 Bilbao/E – Dax/F – Lacanau – Royan – Île de Ré – Nantes – Loire-Region/F – Pfalz/D – Giessen

Aprilwetter!


Bilbao/E – Dax/F – Lacanau – Royan – Île de Ré – Nantes – Loire-Region/F – Pfalz/D – Giessen
1.–24.4.2019



Mit dem April ändert sich auch gleich das Wetter: Aprilwetter eben! Es wird wolkig, kühl, regnerisch. Schade drum!




Den Monat beginnen wir kurz vor Bilbao. Und wenn wir schon mal hier sind, schauen wir kurz dort vorbei. Ein Parkplatz in der Nähe des Guggenheim-Museums ist glücklicherweise leicht gefunden.

Doch die Sache mit der Parkuhr klappt nicht so einfach, es ist alles vollautomatisch und es muss das Kennzeichen des Fahrzeugs eingegeben werden. Der Automat akzeptiert spanische, englische und französische Kennzeichenfolgen. Aber nicht die Deutsche! Verrückt! Wir sind doch in der EU! Auch ein vorbeikommender Spanier, der gut Englisch spricht, weiß keinen Trick.



Naja, aber wir wissen uns zu helfen: die alten spanischen Kennzeichen haben vier Buchstaben und drei Ziffern (AA 123 BB) – genau wie unser Kennzeichen. Also verändern wir einfach die Reihenfolge unserer Buchstaben/Ziffern-Kombi und hoffen, dass alles gut geht. Auf jeden Fall haben wir keinen Strafzettel unterm Scheibenwischer, als wir zurückkommen.

Das Guggenheim hat montags geschlossen, das wussten wir. Mit Hund wären wir sowieso nicht reingekommen. Aber schon von außen ist es eine interessante Erscheinung.







Berühmt ist die Spinne Maman: sie ist über neun Meter hoch und trägt einen Beutel, der 26 Marmoreier enthält. Maman ist das französische Wort für „Mama“.









Das ist Puppy, der bunte Hund am Guggenheim: er ist meherere Meter groß und komplett bepflanzt ...



Was wir sonst so von Bilbao sehen, lockt uns leider nicht wirklich. Also fahren wir weiter. Letztendlich tuckern wir rund 180 km fast nur über schmale Küstenstraßen Richtung Osten. Da kann es mit dem Gegenverkehr schon knapp werden, vor allem wenn dieser die Kurve schneidet. Das ABS unseres Bussi hat ganze Arbeit geleistet, 5 cm Luft links und rechts haben zum Glück gereicht.

Unterwegs wird ganz schnell deutlich: wir sind im Baskenland! Nicht nur alle Straßenschilder und Ortsnamen sind zweisprachig – nein, es wird auch gerne nochmal direkt darauf hingewiesen.



Wir sehen schöne Küstenabschnitte, aber leider auch einige gar nicht so attraktive Küstenorte, die von Wohnsilos ziemlich dominiert werden. Einer der schönsten Flecken war jedoch Gaztelugatxe mit dem ehemaligen Kloster San Juan de Gaztelugatxe ...



In Zarautz machen wir am Nachmittag Halt ...







Wie in fast allen Buchten, wimmelt es in den Wellen trotz des kalten Wassers nur so von Surfern. Ganz besonders beeindruckt uns eine Gruppe von etwa Zehn- bis Zwölfjährigen. Wow, was die auf dem Brett schon anstellen!



Dann ist es erst mal genug mit iberischer Halbinsel! Bei starkem Regen verlassen wir Spanien und sind nun wieder in Frankreich ...



Dax ist eine Stadt, von der wir immer nur gehört haben. Meist als Etappenort der Tour de France im Sommer. Da schauen wir mal vorbei. Und schlechtes Wetter lässt sich in einer Stadt besser verbringen als am sandigen Strand.

Groß ist Dax nicht, etwas mehr als 20.000 Einwohner hat es. Und einige prähistorische Fundstätten, eine Stierkampfarena, eine Stadtmauer, den Fluss Adour und diverse Thermalbäder. Die Thermalbäder sind auch der Grund, warum die beiden Campingplätze so gut besucht sind. Kurz gesagt: das Klientel ist durchweg "etwas" älter, sogar wir senken den Altersdurchschnitt.

Eine heiße Thermalquelle im Ort, die Fontaine Chaude ...







Die Kathedrale ...





Die Stierkampfarena darf bei freiem Eintritt besichtigt werden ...









Zurück laufen wir am Fluss Adour ...



Auf dem Campingplatz sind tatsächlich nur Rentner. Und zu 100 % Franzosen. Petanque spielen ist eine der Lieblingsbeschäftigungen. Obendrein sind wir die Einzigen mit ausländischem Kennzeichen hier. Die verschiedenen Thermen in der Stadt bieten einen Shuttle-Service an. Das wird von den Besuchern auch rege genutzt.



Als wir am nächsten Morgen Dax verlassen, begegnet uns ein der häufigen Gelbwesten-Demos. Klar, es ist ja Wochenende! Aber diese hier verläuft friedlich und wir können rasch weiter.



Auf direktem Weg geht es ans Meer. Erst schauen wir in Vieux-Boucau vorbei, das ist von Dax nur eine halbe Stunde. Doch da ist alles wie ausgestorben. Die Häuser im Randbereich des Ortes wirken wie eine Geisterstadt ...





Also schauen wir doch auf eine Stippvisite in Lacanau-Ocean vorbei. Zumal der heftige Regen dort nun auch schon vorbeigezogen ist. Ein paar Tage mit Strandspaziergängen und Rad fahren gehen rasch vorüber. Ab und zu schauert es nochmal, aber das ist nicht so schlimm.









Am 7. April feiern wir Geburtstag: unser Bussi wird 20 Jahre alt. Kinners, wie die Zeit vergeht! 295.359 km sind wir in dieser Zeit mit ihm gefahren. Und wie in jeder "Beziehung" gab es gute und schlechte Tage. Im Moment überwiegen die Guten.



Nun waren wir ja schon ein paar Mal in "Laca" in den letzten 20 Jahren. Aber noch nie zuvor sind uns Seesterne aufgefallen. Vor allem nicht in solchen Mengen. Von einem bis etwa zehn Zentimeter finden wir welche. Die allermeisten sind jedoch noch klitzeklein. Anscheinend gerade geschlüpft. Dieser Kleine hier ist sogar auf meinem Finger herumgekrabbelt.







Unsere Weg führt weiter gen Norden. Über Bordeaux (hier der Place de la Bourse) ...



... steuern wir Saint-Palais-sur-Mer an. Das liegt gleich neben Royan. Wir befinden uns am nördlichen Rand der Trichtermündung der Gironde, die hier meist graubraun schimmernd in den Atlantik mündet.





An der Promenade von Saint-Palais hat es ein paar wirklich hübsche Häuschen. Mit unverbaubarem Blick auf die Gironde.



Häufig sind in der Region noch die Carrelets zu finden. Von diesen Hütten auf Stelzen werden mit den in den Wasser gelassenen Netzen Schollen gefischt.









Die Carrelets schön im Hintergrund, im Vordergrund links der graue Betonklotz: Reste aus dem 2. Weltkrieg. An der ganzen Küste sind auch heute noch viele Bunker zu finden. Teilweise sind es noch richtig große Anlagen.



Als Ersatz für die im Krieg zerstörte Kirche Royans wurde eine über die Innenstadt hinausragende neue Kirche Notre Dame aus Stahlbeton errichtet. Die Absicht war es, eine Kirche mit Ästhetik großer gotischer Kathedralen als Mahnmal zu erschaffen. Die Bauarbeiten begannen 1955, die Weihung der fertiggestellten Kirche erfolgte 1958. Die neue Kirche Notre-Dame besitzt eine elliptische Form, die Höhe des Glockenturms beträgt 60 m.



Über das Aussehen kann man sicher streiten – uns gefiel die äußere Erscheinung der neuen Kathedrale nicht wirklich. Aber im Jahr 1988 wurde sie als historisches Denkmal klassifiziert und denkmalgeschützt.



Innen hingegen sah sie überraschend interessant aus. Der graue Beton schafft eine ganz besondere Stimmung.





Hier steht der Bus am Phare de la Coubre: der Leuchtturm steht an der Nordspitze der Gironde, wenige Kilometer von Royan entfernt.



Von Royan ist es nicht mehr weit auf die Île de Ré. Von den Inselbewohnern und Touristen wird sie auch "Ré la Blanche" ('Ré die Weiße') genannt. Sie liegt westlich von der Küste bei La Rochelle und nördlich der Nachbarinsel Île d’Oléron.





Es gibt hier ausgedehnte Marschbodenflächen, Pinien- und Zypressenwälder sowie feine Sandstrände.

Seit 1988 verbindet die 2,9 Kilometer lange mautpflichtige Pont de l’île de Ré die Insel mit dem Festland. Die Fahrt über die Brücke kostet in der Nebensaison für unseren Bus 8 € – retour inklusive.



Also wenn es richtig übersetzt ist, dann ist dies das Standesamt von Le Bois-Plage-en-Ré ...



Weite Strände umsäumen die Insel ...



... und schöne Sonnenuntergänge haben wir auch.



Mehrmals ziehen wir mit dem Rad los. Das Radwegenetz ist gut ausgebaut und wird auch rege genutzt. Es basiert auf den Trassen der früheren Insel-Eisenbahn, die von etwa 1896 bis in die 1940er Jahre alle Orte der Insel miteinander verbunden hat.



Weinanbau ist auch ziemlich verbreitet ...



Das ist die Église Saint-Martin in Saint-Martin-de-Ré, dem größten Ort der Insel. "Groß" ist relativ: der Ort hat knapp 2.500 Einwohner.



Und einen schönen Hafen hat es ...



"Tim & Struppi" – oder auf Französisch "TinTin": In Saint-Martin hat es den einzigen Laden in Frankreich, der nur Artikel zu TinTin verkauft. Zumindest steht das auf dem Schild vor dem Laden.



Am Hafen von La Flotte ...





... vorbei geht es zur Abbaye Notre Dame de Ré, die aus dem 12. Jhd. stammt. Es ist ziemlich frisch heute, da muss nochmal die warme Jacke raus.







Unterwegs gibt es immer ein paar lustige Sachen quasi am Straßenrand zu sehen ...





... oder diese alte "Ente": Baujahr 1958!



Nachdem wir uns im vorderen Teil der Insel umgeschaut haben, ziehen wir in den hinteren Teil um. An der Westspitze steht der Leuchtturm Phare des Baleines. Auf einem kleinen Campingplatz in Laufweite quartieren wir uns ein.



Dabei fahren wir an der schmalsten Stelle der Insel vorbei: hier ist die Île de Ré nur etwa 100 m breit, diese Stelle befindet sich etwa bei Le Martray. Insgesamt ist die Ré rund 30 km lang und bis zu 5 km breit. Der zum offenen Meer hin gewandte Westteil ist stark von Salinen geprägt.



Schon von weitem ist der Phare des Baleines zu sehen ...





Etwa 60 m ist er hoch. Bezahlt man brav ein paar Euro fuffzisch, darf man rauf. Rund 60 m hoch ist der Leuchtturm. Hier der Blick in Richtung Insel ...



... und hier hinaus aufs Meer. An der Spitze der Insel treffen sich zwei Strömungen. Sehr gut an den sich Wellen zu erkennen, die sich vor dem alten Leuchtturm draußen kreuzen.







Mit dem Rad drehen wir bei bedecktem Himmel eine ausgedehnte Runde. Und besuchen Les Portes-en-Ré. Hier am äußersten Zipfel des Eilands ist es viel ruhiger als im vorderen Teil, sehr angenehm.





Die langhaarigen Esel sehen wir auch hin und wieder. Sie sind hier wohl besonders beliebt. So beliebt, dass aus der Eselsmilch sogar Seife gemacht wird. Ja, stimmt wirklich, wir sehen es öfter in den vielen Seifenläden hier.



Am Abend brennt Notre-Dame in Paris! Unglaublich! Fast schon Staatstrauer in Frankreich. Verständlich!



Nun verlassen wir die Küste und machen einen Sprung von 180 km nach Norden ...



Und zwar nach Nantes. Die 300.000-Einwohner-Großstadt liegt 55 km westlich des Atlantiks, hier münden die Erdre und die Sèvre in die Loire. 2013 wurde Nantes zur Grünen Hauptstadt Europas gewählt.

Die sechstgrößte Stadt Frankreichs habe sich stark für eine nachhaltige urbane Entwicklung engagiert, heißt es in der Begründung der EU-Kommission. So seien zur Reduktion des Autoverkehrs eine elektrische Straßenbahn eingeführt und das Radwegenetz ausgebaut worden.

Das Radwegenetz nutzen wir gleich mal. Auf den Drahteseln geht es in und durch die Stadt. Knapp 4 km haben wir zu radeln, das meiste davon entlang dem Flüsschen Erdre, einem Nebenarm der Loire.

"Schöner Wohnen" in Nantes: jede Menge Hausboote ...



Die Kathedrale ...



Der "Jardin des Plantes": eine kleine, grüne Oase inmitten der Stadt ...







Wer kennt sie nicht, die Kekse von LU? Statt der Fabrik ist hier heute ein Museum: Le Lieu unique.







Das Château des ducs de Bretagne (deutsch: Schloss der Herzöge der Bretagne). Ein Großteil kann kostenlos besichtigt werden.







Dieser grünen Linie folgen wir durch die Stadt. Sie führt zu den wichtigsten Sehenswürdigkeiten. Ist echt praktisch.



Auf dem Camping Nantes haben wir uns einquartiert. Tatsächlich ein 5-Sterne-Platz, aber mit ACSI-Card für 20 €/Nacht in Ordnung. Eigentlich ...

Der Platz ist recht groß, alles sieht auf den ersten Blick ordentlich aus, mit viel Grün, es ist erstaunlich ruhig. Zwei große Sanitärblöcke auf dem Platz, die einen neuen, gepflegten Eindruck machen. Doch dann schauen wir rein ... und können es nicht glauben! Im Prinzip hat es jeweils nur eine Toilette! Ok, wenn wir die Behindertentoilette dazuzählen, sind es immerhin zwei. Das kann doch nicht wahr sein?

Es hat noch drei Duschen und zwei Waschbecken. In Einzelkabinen, so groß wie Ballsäle. Bei einer sinnollen, praxisnahen Planung hätte man locker ausreichend Toiletten, Duschen und Waschbecken unterbringen können. An der Rezeption frage ich, ob das ihr ernst sei, so ein Sanitär? Ich ernte fragende Blicke. Die Antwort ist, dass die meisten Besucher doch eine Toilette an Board haben und diese benutzen. Unglaublich!

Die Wohnmobilbesitzer mit ihren tollen Bädern scheinen das aber nicht zu wissen. Im Laufe das Tages lässt dann auch die Sauberkeit deutlich nach. Darum reisen wir nach einer Nacht wieder ab. Schade, Nantes hätte eigentlich einen längeren Besuch verdient. Vielleicht ein anderes Mal, wenn wir auch ein tolles Mobil mit Bad haben. Aber dann brauch ich auch nicht auf einen Campingplatz gehen.

Auf der Route Touristique fahren wir auf kleinen Straßen entlang der Loire. Kaum Verkehr, wir halten hier und da, sogar direkt am Fluss. Wunderschön! So geht das rund 170 km. Dauert zwar ein bisschen, aber es lohnt sich.



Teilstücke entlang des Flusses sind wir ja schon öfter gefahren in den letzten 20 Bus-Jahren. Dieser Teil heute ist jedoch neu für uns. Und mit so viel Wasser kennen wir die Loire gar nicht. Im Sommer sieht das oft anders aus.



Typisch für die Loire sind die vielen Sandbänke im Fluss, die sich im Laufe eines Jahres stetig verändern ...



Loire-Fischerei ...



Blick auf das Schloss von Saumur ...



Eines der vielen Schlösser der Loire-Region steht in Azay-le-Rideau. Die kleine französische Gemeinde hat etwa 3.500 Einwohner und liegt im Département Indre-et-Loire. Die Einwohner Azays werden Ridellois bzw. Ridelloises genannt.

Gleich neben dem Schloss liegt der Campingplatz, ein einfacher Camping Municipal, aber mit 16 € recht günstig. Ein Spaziergang durchs Zentrum des Ortes dauert eine halbe Stunde. Wenn man langsam geht.



Die geschichtlichen Wurzeln des Wasserschlosses liegen in einer hochmittelalterlichen Burg des Ritters Ridel d’Azay, die zu Beginn des 15. Jahrhunderts durch den späteren französischen König Karl VII. geschleift wurde.

Uns gefällt das Schloss wirklich gut. Es ist nicht zu voll heute, wir genießen den Besuch sehr. Und nun schaut einfach die Bilder an ...

















Der Dachstuhl ist eine Konstruktion aus Holz und Blei, wie damals üblich. Es ist eine sehr ähnliche Bauweise wie bei Notre Dame in Paris, die vor wenigen Tagen abgebrannt ist.











Der Jardin des Secrets, der geheimnisvolle Garten, steht in vollster Blütenpracht ...





Hier noch ein paar Impressionen aus dem feinen Örtchen ...







Diese Zelthütten auf dem Campingplatz können gemietet werden. Sie stehen auf Stelzen, da der Fluss auch gerne mal Hochwasser führt.



Wer es etwas schwungvoller mag, kann in diesem "Sack" übernachten. Da ist tatsächlich eine Matratze drin!



Und wer Angst vor Hochwasser hat, nimmt am besten gleich dieses Floß ...



Unser Weg führt uns nun unweigerlich quer durch Frankreich Richtung Deutschland, da auch diese Reise-Etappe bald zu Ende geht. Erst mal geht es weiter entlang der Loire, vorbei an Amboise ...



... und Chaumont ...





... bis Chambord, dem größten und bekanntesten Schloss der Loire-Region.





Von Karfreitag bis Ostersonntag bleiben wir bei Châteauneuf-sur-Loire, wo wir direkt am Ufer der Loire campen.





Das Aprilwetter ist vorüber, es ist geradezu sommerlich warm, wie in ganz Mitteleuropa. In der ersten Nacht gewittert es sogar. Immer wieder ein toller Ausblick aus dem "Dachgeschoss" im Bus. Die Blitze zucken durch die Wolken, Donner grollt, es regnet. Nach einer Stunde ist der Spuk vorüber.



Das Hotel de Ville, welches bis 1926 das Château war ...



Ostern steht vor der Tür!









Von der Loire geht es an die "Moselle", den französichen Teil der Mosel. Irgendwo an einem ruhigen Stückchen in der Nähe von Toul. Über 400 km sind wir heute gefahren – soviel, wie schon lange nicht mehr an einem Tag. Bei dem schönen Sommerwetter sind auch genug Insekten unterwegs ... gewesen.







Hier bei Villey-le-Sec verbringen wir einen ruhigen Ostermontag mit einem ausgedehnten Spaziergang entlang der Mosel.







Ansonsten erfüllen wir unseren Anspruch, hier nichts mehr zu reißen, voll und ganz!



Abwechslung für die Augen: ab und zu tuckert ein Schiff vorbei ...





Dann geht es vorbei an Nancy, wo wir nochmal bei Decathlon das Hundefutter auffüllen, über kleine Landstraßen nach Deutschland.



Zum Abschluss besuchen wir unsere Urlaubsfreunde Ute und Jörg in der Pfalz. Haben wieder einen überaus netten Abend zusammen und ein schönes Frühstück.



Mit am Tisch sitzt Tobi (re.), er ist u. a. freiberuflicher Zauberer. Logisch, dass er natürlich eine Nummer zum Besten geben muss. Aber eigentlich lässt er ja Bettina für sich zaubern. Unser Blick klebt an seinen Fingern direkt vor unseren Augen. Doch nichts, absolut nichts erkennen wir an dem Trick! Unglaublich!



Dann geht es ab nach Gießen. 3,5 Monate waren wir nun wieder unterwegs. Die nächsten Tage wird der Bus auf Vordermann gebracht, muss zum TÜV (wäre eigentlich schon im März fällig gewesen) und bekommt neue Reifen. Dann fangen wir sofort wieder an zu packen, denn im Mai geht es auf die letzte Tour unserer Auszeit. Es geht nochmal in den Norden. Den mögen wir und es gibt dort noch genug zu sehen.


Für dieses Mal sagen wir jetzt kurz und knapp "Tschüss!"



Wer die Fortsetzung nicht verpassen will, der/dem empfehlen wir, immer am Monatsanfang hier reinzuschauen.

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Gefahrene Strecke auf dieser Runde: 8.135 km
Seit Beginn des Sabbaticals 49.410 km