#039 Pembrokeshire – Three Cliffs Bay/Wales – Cotswolds/ENG – Jurassic Coast – Sussex/ENG – Giessen/D

Von Wales durch Süd-England ... Hochsommer in Großbritannien



#039 Pembrokeshire – Three Cliffs Bay/Wales – Cotswolds/ENG – Jurassic Coast – Sussex/ENG – Giessen/D (ca. 2.000 km)

15.7.-5.8.2018



Hochsommer? Es regnet in Wales! Nach fast vier Wochen erleben wir wieder Regen! Walli guckt zwar etwas traurig, möchte man meinen. Muss sie aber nicht, denn schon am Nachmittag scheint wieder – zumindest ein wenig – die Sonne.






Die Nordküste des Pembrokeshire National Park lassen wir nun hinter uns. Was kommt nach der Nordküste? Die Südküste! Wir fangen in Pembroke an – der Ort, der dem National Park seinen Namen gab.

Groß ist Pembroke auch nicht, auch keine wirkliche Perle. Unser Rundweg führt unter anderem durch die Main Street und am Castle vorbei.









Hier die sehr sinnvolle Nutzung einer ausgemusterten Telefonzelle ...



Interessanter als Pembroke finden wir St. Govan's Chapel. Die liegt direkt an den Klippen ein paar Kilometer entfernt.



Der heilige Govan aus Irland soll auf seiner Flucht vor Piraten an dieser Stelle in Pembrokeshire gelandet sein. Wundersamerweise öffnete sich der Fels vor ihm und er konnte sich verstecken. Aus Dankbarkeit beschloss Govan, an dieser Stelle den Rest seines Lebens in einer Zelle zu verbringen. Die Verehrer des Heiligen bauten später dann diese Kapelle zwischen den Klippen.









Ein Stückchen weiter entlang auf dem Pembrokeshire Coast Path liegt St. Govan's Head. Die Küste ist hier nicht immer so gut zu erreichen: dieser Abschnitt liegt inmitten eines Schießübungsplatzes. Der Teil westlich der Kapelle war auch gesperrt, gelegentlich hörten wir es ballern.







Eine Nacht bleiben wir in Freshwater East, das liegt gleich neben Freshwater West – wer hätte das gedacht! Die Zufahrt ist abenteuerlich: meilenweit durch den Wald.

Würden wir sowas zuhause fahren, gäb's Ärger mit dem Forstamt. Sogar mit dem kleinen VW-Bus kommen wir geradeso durch. Verrückt! – Ok, das Navi hätte auch einen bequemeren Weg wählen können, den haben wir nämlich bei der Abreise am nächsten Morgen gefunden.



Vereinzelt stehen ein paar Häuser auf den Hügeln, der Strand in der Bucht ist bei Urlaubern beliebt. In der Abendsonne machen wir noch einen Spaziergang ...











Am nächsten Tag – es ist Dienstag – verlassen wir den Pembrokeshire National Park. Unser letzter Stopp ist Tenby. Hier geht es ziemlich touristisch zu. Trotzdem verschaffen wir uns einen Eindruck. Die Besucher werden vom mediterranen Flair des kleinen Ortes angelockt.





Bei Ebbe kann St. Catherine's Island zu Fuß erreicht werden. Auf dem Inselchen befindet sich das Tenby Castle.







Nun geht es weiter entlang der Südküste. Wir machen einen Sprung von knapp 100 km. Südwestlich von Swansea liegt die Gower Peninsula. Und hier liegt die Three Cliffs Bay.

Auf diese können wir fast vom Bus aus schauen. Bei Ebbe sieht das dann so aus ...



Die Küste am Horizont gehört zu Südwest-England. So etwa die Gegend um den Exmoor National Park mit dem netten Örtchen Lynton.



Gleich neben dem Campingplatz liegt – fast inmitten des zurzeit ziemlich vertrockneten Golfplatzes – die Ruine des Pennard Castle.



Vier Tage bleiben wir an der Three Cliffs Bay. Es gibt etliche Wanderungen von kurz bis lang, von leicht bis anstrengend. An der Küste oder etwas ins Land rein. Das Wetter und die Temperaturen spielen mit. Zwar schauert es nachts mal, aber die Tage sind trocken und angenehm.

Ein Rundgang führt uns zu dieser frühzeitlichen Grabstätte ...





... oder wir unternehmen kurze Strandspaziergänge zu den Three Cliffs.







Das sind die Namenspatronen für diese Bucht ...







Gleich nebenan die Oxwich Bay ... auch schön, oder?







Auf dem Platz hier ist alles ein bisschen "uneben". Schon krass, wie steil am Hang manche Zelte stehen (müssen). Aber das sehen die hier wohl recht entspannt.



Und während ich hier im Bus sitze, scheppert es neben mir plötzlich! Links neben uns steht auch ein VW-Bus, mit Vorzelt, es sind Engländer. Daneben das Wohnmobil eines Mitarbeiterpaares vom Platz. Sie haben ihren VW Beetle davor geparkt, auf der abfallenden Wiese. Irgendwie hat sich die Handbremse gelöst und das Auto ist losgerollt. Voll ins Vorzelt neben uns! Kracksss...

Die Leute saßen zum Glück gerade hinter dem Bus im Schatten und nicht im warmen Zelt. Das hätte sonst auch anders ausgehen können. Und hätte das Vorzelt den Wagen nicht gestoppt, wäre unsere Reise auch zuende gewesen: der Beetle wäre volle Breitseite links in unseren Bus geknallt! Und Walli lag auch gerade an der Ecke ...

Boahhh ... tief durchatmen! Wir waren allesamt ziemlich erschrocken. Ist wohl auch verständlich. Die Nachbarn regeln das unter sich, das Vorzelt samt Interieur ist Schrott.

Nach knapp drei Wochen verlassen wir Wales wieder. Wieder haben wir schöne, unterschiedliche Landschaften sehen dürfen. Auch Wales ist durchaus eine Reise wert!



Nun geht es also wieder zurück nach England ...



Genauer gesagt in die Cotswolds. Sie gelten als das Herz Englands. Mit rund 2000 km² sind sie das größte zusammenhängende Gebiet hier, das als "Area of Outstanding Natural Beauty" gilt. Also als Gegend von herausragender Schönheit. Na, die Bezeichnung alleine macht ja schon neugierig. Also schauen wir uns das mal an! Natürlich können wir nicht überall hinfahren, picken also ein bisschen was raus.



Beginnen wir in Tewkesbury: Der Einsiedler Theoc hat hier im 7. Jahrhundert eine Einsiedelei gegründet, aus der nach der Eroberung durch die Normannen eine Abtei entstand. Die fotogene Tewkesbury Abbey besitzt den höchsten normannischen Turm in England.





Rund 350 Gebäude der kleinen Stadt sind denkmalgeschützt! Viele hübsche Fachwerkhäuser säumen die Straßen.









"Touching Souls" ... heißt dieses Kunstwerk.



Illuminiert in der Dämmerung ist die Abbey auch schön anzusehen ...



Unser Route führt einmal quer durch die Cotswolds. Wegen der Sommerhitze halten wir aber an weniger Orten an, als zunächst geplant. Einer davon ist Broadway mit dem nahegelegenen Broadway Tower.

Man beachte, dass am Wochenende der Atombunker geöffnet ist ...



Auch wenn man es fast meinen möchte, das ist nicht der Bunker – das ist der Broadway Tower ...



Where the fuck is Walli?






Die Örtchen hier strotzen nur gerade so vor sehenswerten Häusern. Um Jahre fühlt man sich zurückversetzt. Schon im letzten Jahrhundert haben viele Künstler und Kunsthandwerker die Cotswolds zu ihrer Heimat erkoren. Broadway scheint ihre inoffizielle Hauptstadt geworden zu sein.











Hier muss noch etwas Hand angelegt werden, kann aber durchaus schön werden ...



In der Nähe liegt das Dorf Snowshill. Bekannt vor allem durch seine Lavendelfelder, die noch in farbenfroher Blüte stehen.



Dann wird es uns und vor allem Walli mit der Hitze von über 30° zu viel. Wir setzen uns in den Bus, schalten die Klimaanlage ein, und besuchen weitere Orte im "Drive through"-Modus. Eine dreiviertel Stunde brauchen wir nach Oxford. Beim dortigen Decathlon wollen wir für Walli Futter kaufen. Führen sie hier aber nicht. Das ist blöd! Aber bei "Pets at home" finden wir was Passendes, das bis nach Hause genügen wird.

Wir bleiben aber nicht in Oxford, da wir es schon von einem Besuch vor ein paar Jahren kennen. Bei angenehmeren Temperaturen hätten wir gerne nochmal einen Stadtbummel gemacht.

Stattdessen fahren wir direkt ein paar Meilen raus nach Bletchingdon, wo wir uns auf dem kleinen Campingplatz neben diesen roten VW-Bus stellen ...



Regelmäßige Leser werden sich an unsere kanadischen Reisekollegen Janice & Gregor erinnern, die wir in Portugal und in Kroatien getroffen haben. Schon im April haben wir anhand unserer vorläufigen Reiseplanungen festgestellt, dass wir uns möglicherweise in England wiedersehen könnten. Das Internet macht es heutzutage ja einfach, in Kontakt zu bleiben.

Zusammen grillen wir und es wird viel erzählt. Janice & Gregor sind von Kroatien in einigen Wochen bis nach Dänemark gefahren, sind mit der Fähre nach Island und waren letztendlich über vier Wochen dort – länger, als ursprünglich geplant. Nach ihrer Rückkehr Ende Juli mussten sie schauen, dass sie flott den Schengenraum mal wieder verlassen und sind gleich nach England. Hier bleiben sie bis Mitte Oktober und werden etwa jene Strecken befahren, die gerade hinter uns liegen.

Am nächsten Tag machen B. und ich – nachdem die Wäsche im Turbo-Tempo getrocknet ist – einen Ausflug zum nahen Blenheim Palace bei Woodstock. Hier im Blenheim Palace wurde Winston Churchill geboren.





Walli darf nur in die weitläufige Parkanlage, ...



... welche etwa 800 ha groß ist. Das genügt, um einen ausgedehnten Spaziergang zu machen, während B. den Palast besichtigt.



Dann ist Schichtwechsel, ich nehme das Ticket, und gehe rein. Wir schummeln nicht, dürfen wir ganz offiziell so machen. Drinnen hat es einen ziemlichen Trubel, Scharen an Gruppen von Japan bis England ziehen durch. Aber es reicht, um sich einen Eindruck zu verschaffen.



In den Nebenräumen hat es eine Ausstellung zu Winston Churchill, welche zum Glück nicht so viele interessiert. Mich dagegen umso mehr.







Den Abend verbringen wir wieder in geselliger Runde mit unseren Reise-Freunden ...



Doch am nächsten Tag heißt es schon wieder Abschied nehmen. Auf jeden Fall war es ein sehr schönes und lustiges Wiedersehen! Unser Weg führt nach Süden, der von Janice & Gregor nach Nordwesten. 


Wir machen einen Stopp in Windsor, um uns zumindest mal einen Eindruck zu verschaffen. Auch hier ist der Mob am Toben! Vor dem riesigen Windsor Castle, wo im Mai die Hochzeit von Meghan & Harry stattfand, steht schon eine lange Schlange an Besuchern.



Für uns mit Hund fällt ein Besuch logischerweise flach. Wir ziehen ein wenig drumherum, quälen uns eine halbe Stunde durch den Betrieb – das reicht.





Da haben es diese beiden älteren Herren schon ruhiger beim Bowling ...



Wir laufen lieber rüber ins ruhigere Eton. Einmal über die Themse – und schon ist man da.







Zu blöd, dass Walli wieder mal ihr Taschengeld vergessen hat ...



Das berühmte Eton College ist derzeit für die Öffentlichkeit leider geschlossen. Wir müssen uns also mit ein paar neugierigen Blicken von außen begnügen.





Noch ein letzter Blick auf einen Bruchteil des gewaltig großen Windsor Castle – und weiter geht's!



Über Nacht bleiben wir in Salisbury, das wir ebenfalls schon einmal besucht haben ...



... und fahren am nächsten Morgen direkt an die Südküste, die auch Jurassic Coast genannt wird. Sie erstreckt sich auf einer Länge von etwa 150 km. Im Jahr 2001 wurde die Küste als erste Naturlandschaft in England von der UNESCO zum Weltnaturerbe ernannt.

Neben den beeindruckenden Fels- und Küstenformationen ist die Jurassic Coast vor allem als Fossilienfundstätte bekannt – daher auch der Name. Weite Teile sind als "Area of Outstanding Natural Beauty" geschützt, wie die bereits durchfahrenen Cotswolds auch.

Die East Fleet Farm bei Weymouth wird unser Standort. Der Freitag ist doch tatsächlich nicht mehr so heiß wie die Tage zuvor, es ist zeitweise sogar bewölkt. Darum starten wir zu einer Wanderung auf dem South West Coast Path. Die Erde ist auch hier total ausgetrocknet.





Der Name ist Programm: die East Fleet Farm liegt an einem Fleet. Das kann man sich wie eine große Lagune vorstellen. Zum Meer hin wird sie vom mehrere Kilometer langen Chesil Beach begrenzt, der nicht einfach zu erreichen ist.







Unser Ziel liegt etwas südlich von Weymouth. Durch den Ort laufen wir zurück. Mittlerweile ist es doch wieder recht warm geworden. Und wir sind nach über 15 km und etwa vier Stunden ziemlich k.o.



Die Wanderung war ok, gehört aber sicher nicht zu den Schöneren, die wir gemacht haben. Für den Rest des Nachmittags ist dann der Liegestuhl abonniert!

In den letzten Wochen haben auch wir hier ziemlich geschwitzt. Heiße Tage! Doch jetzt bekommt dieser außergewöhnliche Sommer zumindest hier in England einen Dämpfer. Zwei Tage mit Regen und Sturm, Temperaturen zwischen 16° und 22°.



Gut zum Verschnaufen, vor allem Walli ist die Abkühlung gleich anzumerken. Einen der Tage nutzen wir und machen einen großen "Sprung" entlang der Südküste. Von Weymouth fahren wir sonntags bis Brighton.

Brighton kennen sicher noch viele aus dem Englischunterricht. Also mir ist das irgendwie so in Erinnerung ... größtes und bekanntestes englisches Seebad, Strand, Pier, Spielhallen ... stimmt!



Nachdem es die ganze Nacht geregnet hat und erst am frühen Vormittag aufhört, können wir uns trockenen Hauptes auf den Weg machen. Der Campingplatz liegt nahe der Brighton Marina, wir laufen also die meiste Zeit an der Küste entlang.

Brighton wird auch gerne als "London by the sea" bezeichnet. Die Häuserfassaden aus der Regency-Ära sehen dann so aus ...



Das 1899 eröffnete Brighton Pier ist schon aus der Ferne zu sehen. Etwa eine halbe Stunde dauert der Weg ...



Die ganze Pier und auch der Strand drumherum sind eigentlich ein riesiger Rummelplatz. So, wie man sich ein typisch englisches Seebad ruhig vorstellen darf: etwas anders, ein wenig interessant, aber nicht wirklich schön.





Eine Telefonzelle zum Kaffeestand umfunktioniert ...



In der Stadt schauen wir uns natürlich auch um. 230.000 Einwohner hat Brighton. Die Obdachlosen- und Alkoholszene ist auch hier, wie in anderen größeren Städten ebenfalls, nicht zu übersehen ...



"Kultur" ist auch zu finden, wie etwa das Royal Pavilion. Ganz lang ist's her, da war es mal ein Landhaus. Bis es König George IV. um 1790 zu eben diesem exotisch aussehenden Gebäude im indischen Stil umbauen ließ.







Brighton ist aber nicht nur als Seebad bekannt. Wegen der gelassenen Haltung und unkonventionellen Lebensweise hier – so heißt es – hat es eine sehr lebendige Gay-Szene. So hat Brighton einen der höchsten homosexuellen Bevölkerungsanteile in Großbritannien.



Immer wieder begegnet einem die Regenbogenflagge. Wir sehen auch viele Menschen mit Regenbogen-Stickern oder -Hüten.



Vor dem Strand stehen die verkohlten Reste des West Pier, das 2003 bei einem Feuer zerstört wurde. Es steht einfach so da und zerfällt. Wie so manches in der Stadt. Würde z. B. die Promenade mehr Pflege erfahren, könnte sie ein echtes Schmuckstück sein. Stattdessen sind einzelne Bereiche abgesperrt, weil vermutlich einsturzgefährdet. Ok, kostet alles Geld. Aber die Stadt floriert, die kann doch nicht arm sein?



An der Küste laufen wir auch wieder zurück. Mittlerweile ist es wieder sonniger geworden, ...



... auch wenn einzelne Wolken noch bedrohlich aussehen.



Am Campingplatz wird erstmal der Bus gelüftet, die Handtücher zum Trocknen in die Sonne gehängt. Eine Nacht Regen – und alles ist klamm. Ist halt so beim Camping, kann man nicht ändern. Nach einer Stunde ist alles wieder gut. Und die Wettervorhersage für die nächsten Tage ist ja wieder sommerlich.

Genau so kommt es auch. Aber zum Glück wird's nicht so heiß wie in Deutschland. Bei angenehmen Temperaturen geht es weiter die Küste entlang. Zum Beispiel zu den Klippen der Seven Sisters ...







Ist nur eine kurze Fahrstrecke heute. In Normans Bay bleiben wir noch für ein paar Tage am Strand.





Von den Krabben-Gehäusen liegen recht viele zwischen den Steinen. Sehen toll aus. Und wenn sie nicht so müffeln würden, würde ich eins mitnehmen ...





So genießen wir den leeren Strand, obwohl auch hier Hochsaison ist. Aber Kies statt Sand lockt weniger Leute an. Nur bei Ebbe hat es ganz unten einen schmalen Sandstreifen.









So kommen im hochindustrialisierten Großbritannien übrigens auch heute noch Telefon und Internet ins Haus ...



Auf der Weiterfahrt fahren wir durch Eastbourne. Wir wollten uns noch was anschauen, aber es war schon wieder vieeel zu heiß! Also geht es direkt zur finalen Station.



Der "Start" in UK ist gleichzeitig das "Finish": Canterbury. Die Kathedrale ist aus allen Perspektiven fotogen ...















Über das Wochenende bleiben wir hier. Machen letzte Besorgungen wie den Lieblings-Tee oder Cadbury-Schokolade. Und gönnen uns sehr schmackhafte (und ziemlich günstige) Erdbeeren, die es hier noch massenweise im Angebot gibt.



Wer von euch erinnert sich noch an die "Mods"? Eine Subkultur, die ihren Ursprung in den 60er Jahren hat und vor allem in England beheimatet ist. Typisch für einen "Mod" ist sein aufgemöbelter Motorroller ...



Und hier fährt uns eine Hochzeitsgesellschaft über den Weg. Auch 'ne coole Idee!



Fast drei Monate sind wir rund um die britische Insel gefahren. Alles hat wieder gut geklappt, wir haben uns extrem wohl gefühlt. Ja, manche haben sogar gesagt, wir sollten doch hier bleiben. Wird wohl nicht so einfach in der Zukunft.





In der Stadt spielt einer Dudelsack ... "Mull of Kintyre"  ... Wow, wir werden melancholisch! Beide bekommen wir feuchte Augen. Ja, darf man ruhig zugeben. So gut hat es uns gefallen!



Montagmorgen, 6.8., geht es auf die Fähre. Wir haben Glück, und dürfen schon auf die Fähre, welche eine knappe Stunde vor unserer gebuchten ablegt. Mit der "Spirit of Britain" geht es über den Kanal ...




Letzte Blicke auf die Cliffs of Dover ...



Goodbye England! You're getting smaller and smaller ...





Auch auf dieser Reise gilt das Fazit: Wir haben viel gesehen. Aber noch viel mehr nicht gesehen. – Was soll man da machen? Nochmal hinfahren? Ganz sicher!

Wir machen einen kurzen Abstecher an die holländische Küste. Doch hier ist alles übervoll! Unglaublich! Wir bekommen nicht mal einen Parkplatz, um mit Walli kurz an den Strand zu gehen. Also nichts wie weg hier! Spontan fahren wir durch und kommen gut am späten Abend in Gießen an.




Hier noch die Statistiken zu dieser Reise (zum Vergrößern draufklicken) ...


Nun aber Goodbye und bis zum nächsten Mal – irgendwann dann im September.


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Gesamtstrecke bisher 7.283 km
Seit Beginn des Sabbaticals 32.818 km